Bodenfeuchtesensor – Watermark‑Sonde

Neben dem Einsatz an agrometeorologischen Stationen können die Sensoren des US-amerikanischen Herstellers Irrometer auch direkt im Boden an verschiedenen Standorten installiert werden, um das Bodenwasserpotenzial in Zentibar (cb) bzw. Kilopascal (kPa) zu messen.

  • Sensordurchmesser: 22 mm

  • Sensorlänge: 83 mm

  • Sensorgewicht: 75 g

  • Kabellänge: 150 cm

Diese Sensoren sind einfach und effektiv für die Bodenfeuchtemessung auf größeren Flächen geeignet. Durch den günstigen Preis ist es möglich, auf jedem Feld, das bewässert wird, mehrere Sensoren in verschiedenen Tiefen zu platzieren.

Anschluss an das digitale Lesegerät Watermark Meter ist möglich, um die Werte des Bodenwasserpotenzials präzise abzulesen.
Messbereich: 0–199 cb (0–199 kPa).


Aufbau des Sensors

Der Sensor besteht aus einer Elektrode, die in einer granulierten Matrix aus Gips eingebettet ist. Diese ist von einem hydrophilen Material umgeben, das einen optimalen Wasseraustausch mit dem umgebenden Boden ermöglicht. Die äußere Hülle aus perforiertem Edelstahl verleiht dem Sensor Stabilität und ist an den Enden mit Kunststoffelementen fixiert.

Der Sensor erfordert keine Kalibrierung – unabhängig vom Bodentyp.


Wann sollte bewässert werden?

  • 0 – 10 cb: Boden gut mit Wasser gesättigt

  • 10 – 30 cb: Boden enthält ausreichend Wasser für normales Wachstum
    (bei sandigen Böden kann ab ca. 30 cb Wassermangel auftreten)

  • 30 – 60 cb: Typische Werte, bei denen Bewässerung erforderlich ist (außer bei schweren Böden)

  • 60 – 100 cb: Übliche Schwellenwerte zur Bewässerung bei schweren Böden

  • 100 – 200 cb: Boden zu trocken für maximale Erträge

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